Tour 3 – Rund um die iberische Halbinsel
15.02.25 – 10.04.25
Träume wollen realisiert werden. Gesundheitlich wird es beim älter werden eher nicht besser, die politische Lage macht alles immer teurer. Worauf also warten? Wann, wenn nicht jetzt?
Der Süden ruft : Roadrunner komm, hier ist es wärmer und sonniger, hier ist schon Frühling . Tja,.... dem müssen wir folgen.... und somit reisen wir nun dem Frühling entgegen. Sehr viele überwintern
in Spanien, ….. Und doch denke ich, das wir es anders wie die meisten machen werden. Wahrscheinlich keine Stadtbesichtigungen (außer dem was man bei der Durchfahrt sieht), wahrscheinlich auch keine Sehenswürdigkeiten (mit Hund ist man da sowieso meist außen vor). Größere Wanderungen = nein danke, das geht gesundheitlich nicht mehr, es werden eher mehrere kleiner Spaziergänge pro Tag mit dem Hund sein, Fahrräder haben wir nicht dabei. Und so werden wir jeden Tag ein Stück weiter fahren, damit wir neues sehen und erleben. Uns geht es darum, möglichst in der Natur zu sein und die Zeit, so wie es gesundheitlich bei uns passt genießen. Was wir absolut nicht wollen, ist in einem Pulk von Wohnimmobilien, dicht an dicht dort stehen wo das Freistehen (noch) geduldet wird. Wir haben vor, offizielle Stellplätze anfahren, wenn offen auch kleinere Campingplätze. So auf jeden Fall unsere Vorstellung. |
Und, das daraus geworden:
Schnell mussten wir
feststellen, dass um diese Jahreszeit kaum Stellplätze und Campingplätze
geöffnet haben. Es blieben kleine kostenlose Plätze (meist ohne Strom) in Frankreich. Am
Meer angekommen war etwas mehr offen. Dann aber eher sehr große
Stellplätzen, die entsprechend voll waren. In Spanien und
Portugal ging es ähnlich weiter, von nun an wählten wir ab und zu auch
kleine Campingplätze aus. Große Campingplätze meiden wir sowieso, weil
wir nicht einsehen für Luxus, den wir nicht nutzen würden, bezahlen zu
müssen. ----------------------------------- Kaum hatte man den Frühling im Süden ansatzweise gespürt, änderte sich das Wetter. Es wurde wieder kühler und es regnete ab und zu. Kaum waren wir in Portugal, nahm das Regenwetter zu. Hier Gott sei Dank aber noch kein Dauerregen wie im Süden von Spanien. Aber genau dorthin sollte es ja weiter gehen. Wir hörten von heftigen Überflutungen in den Flusstälern am Meer bis hin zu Bergrutschen im nahen Hinterland. Wir haben von Tag zu Tag die Wetternachrichten verfolgt und uns entschlossen das Gefahrengebiet zu umfahren. Was dann letztendlich bedeutete, dass wir durch einsamer Berg-Gegenden gefahren sind, was uns jedoch auch gut gefiel. Spannend und abwechslungsreich …….ganz anders wie das was eigentlich angedacht war. Ans Meer fuhren wird erst wieder oberhalb des Hochwasser gefährdeten Gebietes.
Und während es in
Deutschland schön und warm war, erlebte die iberische Halbinsel den
regenreichsten März seit Jahren. Soviel zum Frühling suchen und Regen finden….. schön war's trotzdem. Ende März wurde das
Wetter langsam wieder sonniger. Draußen sitzen war rein wettertechnisch während dieser Tour nur selten möglich.
Tour- Länge = 6966 km
Diesel = 750,21 L = 1.178,94 € = 10,77 L / 100 km (inkl. heizen) Stellplatz/Campingplatz mit Strom und Wasser = 377,78 €
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Stellplätze und Campingplätze auf denen wir übernachtet haben
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und so sind wir schlussendlich gefahren
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Und hier nun die einzelnen Etappen
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